No. 18 – Michael Gogl: „Ich sehe die starke Verjüngung des Radsports sehr kritisch“.
Der Oberösterreicher Michael Gogl ist seit 2016 Profi in der WorldTour. Saxo Tinkoff, Trek Segafredo, NTT und Qhubeka Assos sind seine bisherigen Stationen. 2022 wird er das Trikot von Alpecin Fenix überstreifen und dort nicht nur auf den großen Star Mathieu van der Poel sondern auch auf seinen oberösterreichischen Kollegen Tobias Bayer treffen. Die Strade Bianche hat er nach einem neunten und einem siebten Platz lieben gelernt, das drohende Ende seines bisherigen Teams Qhubeka Assos verfolgt er mit großem Bedauern. Hören Sie, warum Michael Gogl den Jugendtrend der WorldTour kritisch sieht, warum eine Beteiligung der Teams an TV- und Marketingrechten nur fair wäre und warum ein Wohnungsumzug ähnlich fordernd wie eine Grand Tour sein kann. Dazu spielt Gogl, der im Teambus auch gerne die Rolle des DJ einnimmt, Musik von Everlast, Left Boy und der Bloodhound Gang. Wir wünschen, wie immer, gute Unterhaltung und freuen uns über Feedbacks.